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Dolomitentour vom 26.08. bis 30.08.2010

once again... Dolomiti, Sella Ronda, Marmolada


... und weil es da einfach klasse ist, 2010 mal wieder in die Dolomiten :-)

Nach zwei Jahen Pause standen dieses Jahr erneut die Dolomiten auf dem Plan, weil einfach nur geil :-)
Geplant waren wieder fünf Tage, dieses mal waren wir zu dritt. Frank und seine Duc haben sich auch noch eingefunden. Als Standort haben wir uns für das Hotel Savoia direkt auf der Passhöhe auf dem Pordoi Joch entschieden. Von da aus kann man täglich seine Kreise ziehen und ohne schweres Gepäck fahren.
Leider hab ich diesen Bericht erst ein Jahr später verfasst, daher gibt es hierzu kein Kartenmaterial mit den Tagesetappen.


1. Tag: Donnerstag, Anfahrt bis zum Passo Pordoi

Treffpunkt an der AS Karlsruhe Süd um 7.30h. Dieses Jahr war wieder die schnelle Anreise über die BAB angesagt. Erste Pause in Ulm Ost um 9.10h, nächste Pause und Tankstop gegen 12.00h am Irschenberg. Um 14.30h haben wir am Südportal des Felbertauerntunnel 8 EUR Maut bezahlt. Das Wetter war perfekt zum Fahren, gegen 15.45h erfolgte noch ein Tankstop in Heinfels. Hier macht Tanken noch Spass, ein Liter Super für 1,18 EUR ist für uns das Sonderangebot schlechthin. In Deutschland bezahlen wir zu dem Zeitpunkt 1,42 EUR dafür...
Um 17.20h standen wir auf der Passhöhe des Falzarego (2117m). Nach dem obligatorischen Fotoshooting erreichten wir um 18.30h unsere Bleibe für die nächsten Tage. Das Hotel Savoia auf der Passhöhe des Pordoijoch (2239m).
Diese Unterkunft können wir uneingeschränkt empfehlen. Wir haben Halbpension gebucht, das Essen war abwechslungsreich, qualitativ in Ordnung, nur die Portionsgrößen waren für Frank nicht immer ausreichend :-) Eine abgeschlossene Garage und guter Service runden das Angebot für 55 EUR/Tag und Nase ab.

Die Tagesetappe mit 670km in 7h50min reiner Fahrzeit ergab 85km/h im Schnitt, Vmax waren heute 170 km/h

zu den Bildern des ersten Tages

Bilder Tag 1



2. Tag: Freitag, kleine Runde

Nach der gestrigen Marathonetappe lassen wir es heute wieder etwas ruhiger angehen. Eine kleine Runde Richtung Canazei und Lago di Fedaia, weiter über Passo di Falzarego (2117m) und Passo di Valparola (2192m). Danach noch übers Grödner Joch (2121m) und Sellajoch (2213m), das war genug für heute.
Es war sehr viel los auf den Straßen, viele Penner unterwegs, die zum Teil mit 30 den Pass hoch schleichen. Zu allem Übel gab es kurz nach 15.00h auch noch ein Gewitter.

Unsere Tagestour mit 119km in 2h43min reiner Fahrzeit ergab 47km/h im Schnitt

zu den Bildern des zweiten Tages

Bilder Tag 2



3. Tag: Samstag, heute steht eine größere Tour auf dem Plan

Wir sind bereits um 8.40h los und fahren die Südrampe mit 29 Kehren zum Passo Giau (2236m) hoch, Ankunft um 9.40h, kurze Pause und die Nordrampe runter weiter zum Passo Cibiana (1530m), der ist nur was für die GS Fraktion, also nichts zum Heizen :-) Ein Tankstop war auch mal wieder notwendig, in Italien kostet ein Liter Super allerdings stolze 1,57 EUR. Um 11.30h Pause in Cornigian, über kleine Landstraßen geht es weiter zum Passo Duran (1605m). Hier ist es stellenweise so schmal wie am Gavia. Gegen 15.10h waren wir am Passo di Rolle (1970m), hier geht es schön geschwungen am Berg entlang. Letzte Pause um 16.20h in Moena, um 17.30h waren wir wieder auf dem Pordoi angelangt.

Die Tagestour mit 263km in 5h 13min reiner Fahrzeit ergab 51km/h im Schnitt, Vmax waren heute 112 km/h

zu den Bildern des dritten Tages

Bilder Tag 3



4. Tag: Sonntag, Rückreise bis Nauders

Abfahrt um 8.40h; die Rückfahrt erfolgte nicht, wie im Jahr 2006 über den Gavia und das Stilfser Joch, sondern über das Eggental und den Gampen Pass (1512m) dann über die allseits beliebte SS38 Richtung Reschenpass. Das Wetter hatte sich total geändert, es hatte nur noch 9°, erste Pause gegen 10.00h im Eggental. Um 13.00h Mittagspause für eine Stunde an der SS38 in Kastelbell, um 15.00h sind wir dann in Nauders eingelaufen.

Die Tagestour mit 225km in 4h 03min reiner Fahrzeit ergab 55km/h im Schnitt, Vmax waren 136 km/h

zu den Bildern des vierten Tages

Bilder Tag 4



5. Tag: Montag, von Nauders nach Hause

Abschied von Nauders um 9.20h, wir sind schon im Regenkombi losgefahren :-( Doch es sollte noch schlimmer kommen...
Keine Ahnung warum das Wetter an diesem Tag so verrückt gespielt hat. Es war auf jeden Fall die am schwierigsten zu fahrende Etappe ever. Den ersten Vorgeschmack bekamen wir bereits auf dem Hahntennjoch (1894m), da hatte es in der Nacht doch tatsächlich geschneit - wir schreiben den 30. August !
Auf der Landstarße und der Autobahn war der Seitenwind dann stellenweise so stark, dass man sprichwörtlich auf die andere Fahrspur geblasen wurde. Was war denn das, Windstärke 8 ? Der Regen hat dann auch noch seinen Teil dazu beigetragen und hat uns den Rest gegeben.
Leider sind auch nur zwei Bilder des letzten Tages vorhanden, bei dem Sauwetter packt halt niemand gern ne Kamera aus... :-(

Den ganzen Tag über Schittwetter,deshalb auch keine Daten.

zu den Bildern des fünften Tages

Bilder Tag 5



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© Achim M.
05-Aug-2011